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Grenzgängerberatung

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5 Dinge, die neue Grenzgänger beachten müssen

Als neuer Grenzgänger in der Schweiz stehen Ihnen einige Veränderungen bevor. Neben der neuen Arbeitssituation gibt es wichtige Formalien, die Sie vor und nach Arbeitsantritt in der Schweiz berücksichtigen müssen. Die 5 wichtigsten Aspekte, die Sie vorab bedenken müssen, stellen wir Ihnen hier vor.

Damit Sie den Überblick über alle Formalien behalten, haben wir Ihnen eine Checkliste erstellt, die neue Grenzgänger in unserer Info-Mail erhalten.

1. Grenzgänger-Bewilligung

Wer in der Schweiz arbeiten möchte benötigt dafür eine Bewilligung. Grenzgänger benötigen die „G-Bewilligung“. Sie erlaubt es Ihnen einer Arbeit in der Schweiz nachzugehen. Die Grenzgänger-Bewilligung ist für alle Arbeitnehmer, die täglich von ihrem Arbeitsplatz in der Schweiz zurück an ihren Wohnort in Deutschland pendeln.

Zuständig für die Erteilung der G-Bewilligung sind die kantonalen Behörden des Arbeitsorts.

2. Krankenversicherung

In der Schweiz zahlen Arbeitnehmer ihre eigene Krankenversicherung. Einen Arbeitgeberzuschuss wie in Deutschland gibt es nicht. Allerdings können Grenzgänger aus drei unterschiedlichen Systemen wählen. Da Grenzgänger sich in der Schweiz nach dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) versichern können, haben sie den Vorteil von den niedrigen Prämien (Beiträgen) zu profitieren, die zudem unabhängig von der Höhe des Einkommens sind.
-> Sie können hier die Grenzgänger-Versicherungen vergleichen und online abschließen.
-> Alternativ können Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Grenzgänger-Experten buchen.

3. Steuern

Grenzgänger sind in Deutschland versicherungspflichtig. Sie müssen Ihre Grenzgängertätigkeit dem Finanzamt am Wohnort mitteilen, das Sie daraufhin ähnlich wie einen selbstständigen behandeln wird. Das bedeutet, dass Sie eine Einkommensteuer einreichen müssen und jedes Quartal eine Einkommensteuer-Voranmeldung einreichen. Die Schweiz behält eine Quellensteuer in Höhe von 4,5% ein, die bei der Steuererklärung in Deutschland angerechnet wird.

Beim Finanzamt am Wohnort beantragen Sie eine Ansässigkeitsbescheinigung und füllen den Fragebogen zur Arbeitsaufnahme als Grenzgänger aus.

4. Konto in der Schweiz

Es ist sinnvoll ein Konto in der Schweiz zu eröffnen. Anders als in Deutschland fallen in der Schweiz in der Regel Kontoführungsgebühren an. Zudem sollten Sie beachten, welche Kosten bei Überweisungen nach Deutschland und beim Währungswechsel auf Sie zukommen.

Für Überweisungen von einem Schweizer Konto auf ein Deutsches Konto hat sich Wise (früher Transferwise) als günstige Lösung herausgestellt.

5. Vollständigkeit der Unterlagen

Ein Aspekt, der häufig unterschätzt wird, ist die Vollständigkeit der Unterlagen. Fehlende Unterlagen verlangsamen und verkomplizieren die Prozesse und sorgen für Frust und Ärger. Achten Sie daher darauf, bei jedem Schritt alle notwendigen Unterlagen bereits vorliegen zu haben.

Damit Sie nichts übersehen, haben wir eine Checkliste für neue Grenzgänger erstellt. Sie erhalten diese Grenzgänger-Checkliste und weitere wichtige und aktuelle Informationen in unseren Info-Mails.

Checkliste für neue Grenzgänger & Info-Mails

Erhalten Sie die Checkliste für neue Grenzgänger sowie aktuelle und hilfreiche Informationen in unseren Info-Mails.

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